17 Frauen auf Tour
2017 scheint das Jahr der hohen Beteiligung an blau-weißen Veranstaltungen zu sein. Auch die von Anne Moser organisierte Muttertagstour war so gut wie besucht wie seit Jahren nicht mehr. 17 Frauen fanden sich am Bootshaus ein, um in „Ulrich Dahl“ und „Willi Klaeser“ auf große Fahrt von Erpel nach Graurheindorf zu gehen.
Doch vor dem Paddeln mussten die Blau-Weiß-Damen sich erst einmal stärken. Und was da beim Picknick an der Erpeler Nato-Rampe neben Rohkost, Aufschnitt, Käse und Brötchen so alles hervorgezaubert wurde: selbstgemachter Eierlikör, Rosenwasser-Törtchen, Schinken-Kräuter-Blätterteigschnecken und vieles mehr. Dann waren zwar alle satt und glücklich und es hätte losgehen können, aber ein kurzes, kräftiges Gewitter verzögerte den Start.
Doch irgendwann war die Blitzgefahr gebannt, die Sonne kam wieder hervor und die BWB-Damen konnten in den neuen Zehnern Platz nehmen. Sie wurden von Sonja Harzheim und Claudia Scheifgen – mit einer Pause bei Rolandswerth und dem nächsten kräftigen Schauer – gemütlich und sicher ans Ziel gesteuert.Auf der Vereinsterrasse flog dann noch einmal der ein oder andere Sektkorken in die Luft, bis die schöne und gelungene Muttertagstour gegen 18 Uhr dann wirklich ein Ende fand...
Bilder der Muttertagstour -> Link
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Ein Schluck auf unsere „Neuen“
Nun ist es offiziell: Unsere zwei neuen Zehner-Canadier heißen „Ulrich Dahl“ und „Willi Klaeser“ und unser neuer Fünfer-Canadier „Daggi Montegallo“.
Vor dem diesjährigen Anpaddeln am 30. April 2017 war es soweit: Die Neuen wurden feierlich getauft. Mehr als 100 Gäste, davon viele, viele Mitglieder, Freunde des Vereins und Nachbarn, aber auch lokale „Prominenz“ und sogar Bootsbauer Olaf Gatz, waren am Bootshaus erschienen, um an der Zeremonie teilzunehmen. Von unseren großzügigen Bootsspendern konnte nur Uli Dahl kommen, Willi Klaeser und Dagmar Hahnenberg waren leider zu krank, um dabei sein zu können.
Unser Ehrenvorsitzender Mike Moser erklärte noch einmal kurz allen Anwesenden, wie und warum es zu den neuen Booten gekommen ist und wie die durchweg spannende Produktion der Zehner bei Kanu Gatz vollbracht wurde.
Dann war es soweit: Jeder Gast bekam ein Glas Sekt. Den ersten Schluck daraus widmete Mike sinnbildlich dem römischen Wassergott Neptun:„Möge er diesen Booten immer die notwendige Handbreit Wasser unter dem Kiel geben.“ Der nächste Schluck gehörte dem griechischen Wassergott Poseidon: „Möge er mit seinem Dreizack die Ozeane und Flüsse für diese Boote bändigen.“ Schluck drei wurde Rasmus, dem römischen Boot der Winde, gewidmet: „Möge er berücksichtigen, dass diese Boote keine Segel haben.“ Ein kräftiger Schluck galt allen Anwesenden.
Und dann, endlich, wurden die Boote jeweils mit einer Flasche Sekt von unserem Nachwuchs – Flora, Nele und Jule – fleißig begossen und bekamen unter dreifachem Ahoi die Namen „Ulrich Dahl“, „Willi Klaeser“ und „Daggi Montegallo“. Mit dem Singen des blau-weißen Vereinslieds war die Taufe dann komplett.
Und nach einem leckeren, kleinen spanisch-portugiesischen Imbiss ging es auf erste und letzte große Fahrt unserer vier Zehner. 65 Leute waren beim Anpaddeln von Rheinbreitbach nach Graurheindorf in den Elefanten, im neuen Fünfer, in Einer- und Zweier-Canadiern und auf SUP-Boards dabei. Und auch die Kaffeetafel zum Abschluss im Vereinssaal war so gut wie besucht wie seit Jahren nicht mehr. Ein toller blau-weißer Tag! Ein Dank an alle, die ihn möglich gemacht haben.
Update: Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und erste Bilder gibts hier -> Link
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Herzlichen Glückwunsch an unsere „Rennfahrer“
Wir gratulieren unseren blau-weißen Rennfahren Ole Schwarz, Jörg „Jogi“ Cosics, Thomas Haas, Gregor Simon und René Brücker herzlich zu ihren Erfolgen bei der Deutschen Meisterschaft, die vom 24. bis 27. Mai 2017 auf der Saalach im österreichischen Lofer stattgefunden hat.
Medaillen über Medaillen hat’s gegeben – und zwar eine goldene für das Canadier-Team Ole, Thomas und Jogi, das die Langstrecke (= Classicrennen) in 20:28.74 gemeistert hat. Bronze holte Ole im Einer-Canadier auf der Langstrecke mit einer Zeit von 19:31.12 und musste nur Tim Heilinger (RKC Köln, 18:45.45) und Janosch Sülzer (FFB Brühl, 18:47.40) Vorrang lassen. Jogi wurde Zweiter (20:05.53), Thomas Dritter (20:23.78) im Einer-Canadier/Senioren B auf der Langstrecke nach dem Kölner Stephan Stiefenhöfer (19:59.36).
Im Zweier-Canadier gewannen dann noch René und Normen Weber – gestartet für den DKV – Gold (19:20.80) auf der Langstrecke vor den Zweitplatzierten Jogi und Ole (19:23.78) sowie Gregor und Thomas auf Platz vier (20:03.88).
Bei den Sprints ging die Erfolgsserie dann weiter: Im Canadierteam holten Ole, Jogi und Thomas Bronze in einer Zeit von 56.005 Sekunden und lagen damit nur knapp hinter den Teams aus Fulda und Köln. Im Zweier-Canadier ging dann noch einmal Gold (47.485) an das DKV-Duo René und Normen, Silber (48.938) erpaddelten sich Ole und Thomas.
Und nach diesen erfolgreichen Starts geht es direkt weiter: Réne nahm über Pfingsten am Weltcup in Muota/Schweiz, wo 2018 auch die Weltmeisterschaft stattfinden wird, teil und wurde mit seinem Paddelpartner Normen Weber im Zweier-Canadier Dritter. Für René und Ole geht es am 9./10. Juni zum nächsten Weltcup, und zwar nach Augsburg. Wir drücken die Daumen!
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An Karfreitag starteten wir in das Abenteuer Ardeche 2017. Nachdem wir um 14:00 Uhr unser Mobilehome auf dem Campingplatz Mondial bezogen haben, wurde erst einmal die Umgebung erkundet und der Wasserstand der Ardeche geprüft. Dann sind wir bei strahlendem Sonnenschein in den Pool gesprungen und am Abend müde ins Bett gefallen. Am nächsten Tag waren wir in der Ardeche schwimmen. An manchen Stellen war es sehr rutschig. An den nächsten Tagen haben wir viel unternommen, wie, Klettern, Nachtgeocaching, Supen, Höhlenforschen, Ibiewanderung, Felsenspringen, Tennis und Fußball gespielt. Ostermontag habe ich mit meinem Papa die Ardecheschlucht im 2er Kajak bezwungen. So dass die schöne Zeit wie im Flug vergangen ist. Als Abschluss haben wir noch die Burg von Vallon bestiegen und die letzten Stunden am Pool verbracht, bevor es am nächsten Tag wieder ins kalte Deutschland ging. Wir kommen auf jeden Fall wieder.
GEZ Luis Moser
Ein paar tolle Bilder davon gibts hier -> Link
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http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Anwohner-sammeln-22-Kubikmeter-M%C3%BCll-article3508620.html
Auf der Webseite des OA Graurheindorf findet sich auch ein Bericht dazu
http://www.bonn-graurheindorf.de
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„Jetzt gibt es schneller ein Bier!“
Einige Freiwillige des Vereins haben in den letzten Wochen unter unserer Treppe zum Restaurant eine zusätzliche Schankmöglichkeit für die Gastronomie geschaffen. Wenn die Terrasse voll war, dauerte es schon mal etwas länger bis man sein Getränk bekam. Das lag zum Einen an dem langen Weg hoch ins Restaurant und natürlich auch an der Kapazität der oberen Theke im Restaurant. Mit der neuen Schankmöglichkeit und Lagerung von Getränken direkt auf der Terrasse dürfte dieses Problem etwas behoben worden sein.
Bis auf ein paar Kleinigkeiten wurde alles ehrenamtlich durchgeführt und die Konstruktion für Rahmen und Tür gespendet.
Allen Helfern und Spendern möchten wir sehr herzlich danken.
Denn mal „Prost“ bis zum nächsten Terrassenbesuch
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In großer Trauer müssen wir von unserem Vereinskameraden und Freund Peter Rossner Abschied nehmen.
Peter ist letzten Donnerstag in Alter von nur 69 Jahren von uns gegangen.
Er war ein weltweit hoch geschätzter und geachteter Kanute mit enormer Erfahrung, an der er uns in seiner fast 40jährigen Mitgliedschaft immer wieder hat teilhaben lassen.
Peter, wir werden uns immer wieder an Dich erinnern. Du wirst uns sehr fehlen.
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